Meine „gescheiterten“ Projekte – Amazon & Youtube Einnahmen

Ich glaube behaupten zu können, dass für die meisten Leute der Wunsch ein Entrepreneur zu werden über den zwischenzeitlichen Status des "Wantrepreneurs" führt. Und das ist auch absolut in Ordnung so!

Dran bleiben!

Jeder sollte und muss auf seiner Reise seine eigenen Erfahrungen sammeln und letztlich können auch gescheiterte Projekte zu durchaus netten Einnahmen führen. Optimalerweise sogar in Form von passivem Einkommen.

Und selbstverständlich habe auch ich selbst solche Projekte. Die Einnahmen daraus sind nicht riesig, und trotzdem freue ich mich, dass ich von diesen vermeintlich gescheiterten Projekten noch profitiere.

Und deshalb möchte ich heute von genau diesen Projekten eine kleine Übersicht offenlegen von der ich hoffe, dass sie dich motiviert nicht aufzugeben und dran zu bleiben. Insbesondere wenn du vielleicht mit deinen ersten Projekten nicht die Erfolge erzielt hast, die du gerne erzielt hättest.​

Was waren die Projekte?

Die Einnahmen aus den alten Projekten bestehen aus zwei Säulen. Die eine sind Umsatzbeteiligungen aus dem Amazon Partnerprogramm - oder auch Affiliate Einnahmen. Die andere Säule sind Adsense Einnahmen aus der Monetarisierung eines Youtube Kanals.

Mein erstes Online Projekt überhaupt war eine Nischenseite zum Thema Katzen. Das war mir dann zu langweilig und ich habe noch ein paar weitere Seiten ausprobiert bei denen ich aber zum Teil den monetären Aspekt nicht in den Vordergrund gestellt habe.

​Bei meiner letzten Nischenseite hatte ich dann ein Gartenthema gewählt und zusätzlich einen Youtube Kanal aufgebaut wo ich die wichtigen Themen als Erklärvideo noch einmal aufbereitet habe.

​1. Quartal - Amazon Partnernet

​Im ersten Quartal habe ich (mit meinen "gescheiterten Projekten") noch ausschließlich über das Amazon Partnernet Umsätze generiert. Das war nicht übertrieben viel, aber immerhin. Schließlich habe ich in diese Projekte im Jahr 2017 keine Sekunde Arbeit mehr gesteckt! 117 Euro stehen zu Buche.

Quelle: Screenshot, Partnernet.amazon.de

Da ich in den Videobeschreibungen meines Youtube Kanals so gut wie keine Affiliate Links mehr einbinde, sind die Werbekostenerstattungen für 5Rules5Hacks mit 1,76€ hier auch verschwindend gering.

2. Quartal - Amazon Partnernet

Im zweiten Quartal sah die Sache deutlich besser aus.​ Die vermeintliche Erhöhung ist aber schlichtweg eine normale Schwankung. Mal fällt es besser aus, mal schlechter. Insgesamt verzeichnen aber meine alten Projekte interessanterweise nach wie vor tendenziell Umsatzsteigerungen.

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Quelle: Screenshot, Partnernet.amazon.de

Einer der Hauptgründe für die Steigerung im zweiten Quartal ist die Tatsache, dass die Nischenseite mit dem Gartenthema sehr saisonal ist und entsprechend bei besserem Wetter die Suchanfragen und Kaufbereitschaft steigen.

2. Quartal - Youtube Monetarisierung

Fast ein Jahr nach der Veröffentlichung eines Videos zu meiner Gartenseite hat Youtube dieses plötzlich als Video-Vorschlag auf die Startseite für Garten-Interessierte gepackt. So etwas ist mir jetzt schon mit verschiedenen (auch kleinen) Kanälen passiert. Das Resultat sind ausnahmslos(!) explosionsartige Anstiege der Klickzahlen!

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Quelle: Screenshot, Youtube.com

Der Screenshot zeigt hier, wie sich innerhalb von zwei Monaten die täglichen Klickzahlen auf einen Wert erhöhen, der auf seinem Maximum dem 30-fachen des ursprünglichen Wertes entspricht. Und zwar bis auf über 4.000 Klicks täglich. Nicht schlecht für einen Kanal mit unter 10 Videos und keinerlei Aktivität.

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Quelle: Screenshot, Youtube.com

Und diese Gelegenheit habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und das betroffene Video schnellstmöglich monetarisiert.​ Der Lohn waren 386 USD (ca 340€, Stand 11.07.17) an Werbeeinnahmen im 2. Quartal dieses Jahres.

Fazit

Alles in Allem ergeben meine alten "gescheiterten" Projekte Einnahmen von immerhin rund 900€ im 1. Halbjahr 2017.

Das mag zunächst einmal nicht viel klingen - und das ist es vielleicht auch wirklich nicht. Man darf aber nicht vergessen, dass ich keinerlei Zeit mehr in diese Projekte stecken muss und vor Allem, dass sie auch weiterhin Umsätze generieren werden. Vielleicht sogar noch über mehrere Jahre.

Und genau aus diesem Grund, setze ich das "gescheitert" auch im kompletten Artikel in Anführungszeichen. Projekte aus denen ich viel lerne und die mir zusätzlich noch im Laufe der Zeit mehrere tausend Euro an passiven Einnahmen generieren, sind nicht wirklich gescheitert. Ich habe lediglich weniger damit verdient als ich mir ursprünglich erhofft hatte.​

Und Kleinvieh macht auch Mist!​

In diesem Sinne: Bleib dran, lass dich niemals entmutigen und freu dich auch über die "gescheiterten" Projekte 🙂

Viel Erfolg dabei!

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​Wie viele Projekte hast du schon für gescheitert erklärt und bringen Sie dir noch regelmäßige Einnahmen? Teile deine Erfahrungen unter diesem Artikel in den Kommentaren!

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